Unser Team

Pont-L´Abbé

Wappen von Pont-l’Abbé   Wappen von Pont-L´Abbé

Burg Pont-L´Abbé

Pont-l’Abbé, auf bretonisch Pont-´n-Abad, ist eine Gemeinde im Westen Frankreichs. Genauer im Département Finistère, in der Region Bretagne. Auf einer Fläche von 18.21 km² leben rund 8233 Einwohner .

Pont-l’Abbé gilt als die Hauptstadt des „Pays Bigouden“, auf bretonisch  Bro Vigoudenn des Bigoudenlandes.

Angeblich hat ein Abt von Loctudy, ein Nebenort von Pont-L´Abbé,hier im 7. Jahrhundert eine Brücke erbauen lassen, darum der Name Pont-l’Abbé. Der einst bedeutende Hafen dient heute beinahe nur noch der Freizeitschifffahrt.

 

Gemeindepartnerschaft

Pont-l’Abbé besitzt seit 1978/ 1979 eine Partnerschaft mit der Stadt Schleiden. Seither gibt es einen Regelmäßigen Austausch, wozu es alle 10 Jahre zum Jubiläum ein größeres Fest gibt, einmal in Schleiden also auf deutscher Seite und einmal in Pont-L´Abbé auf Französischer Seite.

 

Sehenswertes in Pont-L´Abbé

  • das Stadtbild lädt durch einige kleine Läden zum Verweilen ein.
  • das Hafenbecken von Pont-l'Abbé, wo die dort liegenden Schiffe durch Ebbe und Flut nicht nur auf dem Wasser schwimmen, sondern auch mal auf dem Trockenen liegen.
  • die erhaltenen Teile der Burg Pont-L´abbé, worin (in der alten Burg) Rathaus im oberen Teil und das Museum Bigouden im Unteren Teil, zu finden ist.
  • Stadtkirche, Église Notre Dame de Carmes von Pont-L'Abbé. Sie ist der ehemalige Chor eines Karmeliterklosters aus dem 14. Jahrhundert, dass 300 Jahre später umgebaut wurde. Auffallend an der heutigen Chappel, bzw. Église sind hier zwei wundervolle Rosetten, wobei die Rosette  über dem Hauptaltar über 7 m Durchmesser hat. 
  • Église Saint-Jacques de Lambour in Pont-l'Abbé. Die an der Rue de Lambour liegende Kirche wurde im Jahre 1675 mit weiteren fünf Bigouden-Kirchen auf Weisung des Sonnenkönigs Ludwig XIV. zerstört, bzw. ihre Glocken und des Kirchturms beraubt, um ihnen u.a. ihre Alarmfunktion zu nehmen. 
  • Hotel de Ville und Museum des Bigoudenlandes im Château de Pont l'Abbé. In diesem Museum findet man alte Kleidungsstücke (trachten) und Lebes Gewohnheiten aus früherer Zeit.

Veranstaltungen

  • Fete des Brodeuses (Fest der Stickerinnen); was immer am zweiten Sonntag im Juli statt findet
  • Fete de la Tréminou, was immer  am vierten Sonntag im September statt findet
  • Markt immer donnerstags am Place Gambetta und Place de la Republique
  • Foire Exposition, immer am 2 bzw. 3 Wochenende im Oktober auf dem Place de Madlene.

 

Schleiden

Wappen der Stadt Schleiden Wappen von Schleiden seit 1976  Wappen der Stadt bis 1976

Luftaufnahme von Schleiden

Luftaufnahme des Schlosses und der Katholischen Kirche

Die Stadt Schleiden ist eine Stadt in der Eifel, im Kreis Euskirchen, mit 18 Stadtteilen. Durch das gesamte Stadtgebiet fließt die Olef, die in Gemünd in der Urft zusammenfließt.  Von 1829 bis 1971 war Schleiden Kreisstadt, was nun Euskirchen ist und war unter Landkreis Schleiden bekannt.

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Schleiden teilt sich in 18 Ortschaften, wodurch sie auf eine Gesamteinwohnerzahl des Stadtgebietes von 13.569 Einwohnern kommt. Die zum Stadtgebiet zählenden Ortschaften sind: 

Berescheid, Broich, Bronsfeld, Dreiborn, Ettelscheid, Gemünd, Harperscheid, Herhahn, Kerperscheid, Morsbach, Nierfeld, Oberhaisen, Olef, Scheuren, Schleiden, Schöneseiffen, Wintzen, Wolfgarten.

Geschichte

Der Ort war im Mittelalter und der frühen Neuzeit Mittelpunkt einer Herrschaft , später der  Grafschaft Schleiden, die selbst Bestandteil des Herzogtums Luxemburg war, ab 1441/43 im Rahmen der Niederlande (erst unter den Burgundern, dann den Habsburgern). Nach der Teilung der Niederlande verblieb das Herzogtum Luxemburg mit Schleiden bei der spanischen Linie der Habsburger . Beim Wiener Kongress 1815 wurden die früher luxemburgischen Gebiete östlich der Flüsse Our, Sauer und Mosel  dem Königreich Preußen zugeteilt. Somit wurde Schleiden „preußisch“ und 1871 Teil des Deutschen Reiches .

Die Kleinstadt Schleiden hat zwei bedeutende Humanisten hervorgebracht: Johannes Sleidanus, nach dem heute die Sleidanus Brücke und die Sleidanus Apotheke benannt ist,   sowie Johannes Sturm, der auch als Ioannes Sturmius bekannt ist, nach dem die Sturmius Brücke als auch das Städtische Johannes Sturmius Gymnasium Schleiden benannt sind.

 

Stadtgründung

Die Stadt Schleiden besteht seit dem 1. Januar 1972.

Sie ist durch Zusammenschluss

  • der früheren Städte Gemünd und Schleiden,
  • der amtsfreien Gemeinde Dreiborn,
  • den amtsangehörigen Gemeinden Broich, Bronsfeld, Harperscheid, Oberhausen und Schöneseiffen,
  • dem Ortsteil Kerperscheid der Gemeinde Hellenthal und
  • dem Ortsteil Wintzen der Gemeinde Kall

gemäß Gesetz zur Neugleiderung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Aachen vom 14. Dezember 1971 (GV. NW. S. 414) gebildet worden.

 

 

Bürgermeister der Stadt Schleiden ab 1972:

  • 1972−1975: Max Fesenmeyer (parteilos)
  • 1975−1984: Herbert Hermesdorf (CDU) Mitbegründer des Partnerschaftsvereines 1978
  • 1984−1995: Alois Sommer (CDU)
  • 1995−1997: Dieter Wolter (CDU)
  • 1997−2004: Christoph Lorbach (CDU)
  • 2004−2012: Ralf Hergarten (parteilos)
  • 2012 - 2018: Udo Meister (FDP)
  • ab 2018       : Ingo Pfennings (CDU, UWV und Grüne)

Stadtdirektoren

  • 1960−1987: Paul-Werner Knebel
  • 1987−1991: Hans Pixa (CDU)
  • 1991−1996: Gregor Micus

Städtepartnerschaft

Pont-l’Abbé besitzt seit 1978/ 1979 eine Partnerschaft mit der Stadt Schleiden. Seither gibt es einen Regelmäßigen Austausch, wozu es alle 10 Jahre zum Jubiläum ein größeres Fest gibt, einmal in Schleiden also auf deutscher Seite und einmal in Pont-L´Abbé auf Französischer Seite.

Sehenswürdigkeiten

Naturdenkmäler

1900 bis 1905 wurde die  Urfttalsperre als damals größte europäische Talsperre gebaut. Sie gehört heute zum Nationalpark Eifel.

 

Sehenswürdigkeiten

  • Schloss und Schlosskirche (1230 Burgkapelle, 1516–1525 spätgotische Hallenkirche, König-Orgel von 1770)
  • NS-Ordensburg Vogelsang auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Vogelsang 
  • Kriegerdenkmal für die Opfer des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 und des Ersten Weltkrieges 
  •  Jüdischer Friedhof Schleiden
  • Ort Wollseifen (nahe Vogelsang)
  • …...