Burg Pont-L´Abbé
Pont-l’Abbé, auf bretonisch Pont-´n-Abad, ist eine Gemeinde im Westen Frankreichs. Genauer im Département Finistère, in der Region Bretagne. Auf einer Fläche von 18.21 km² leben rund 8233 Einwohner .
Pont-l’Abbé gilt als die Hauptstadt des „Pays Bigouden“, auf bretonisch Bro Vigoudenn, des Bigoudenlandes.
Angeblich hat ein Abt von Loctudy, ein Nebenort von Pont-L´Abbé,hier im 7. Jahrhundert eine Brücke erbauen lassen, darum der Name Pont-l’Abbé. Der einst bedeutende Hafen dient heute beinahe nur noch der Freizeitschifffahrt.
Pont-l’Abbé besitzt seit 1978/ 1979 eine Partnerschaft mit der Stadt Schleiden. Seither gibt es einen Regelmäßigen Austausch, wozu es alle 10 Jahre zum Jubiläum ein größeres Fest gibt, einmal in Schleiden also auf deutscher Seite und einmal in Pont-L´Abbé auf Französischer Seite.
Luftaufnahme des Schlosses und der Katholischen Kirche
Die Stadt Schleiden ist eine Stadt in der Eifel, im Kreis Euskirchen, mit 18 Stadtteilen. Durch das gesamte Stadtgebiet fließt die Olef, die in Gemünd in der Urft zusammenfließt. Von 1829 bis 1971 war Schleiden Kreisstadt, was nun Euskirchen ist und war unter Landkreis Schleiden bekannt.
Stadtgliederung
Das Stadtgebiet Schleiden teilt sich in 18 Ortschaften, wodurch sie auf eine Gesamteinwohnerzahl des Stadtgebietes von 13.569 Einwohnern kommt. Die zum Stadtgebiet zählenden Ortschaften sind:
Berescheid, Broich, Bronsfeld, Dreiborn, Ettelscheid, Gemünd, Harperscheid, Herhahn, Kerperscheid, Morsbach, Nierfeld, Oberhaisen, Olef, Scheuren, Schleiden, Schöneseiffen, Wintzen, Wolfgarten.
Der Ort war im Mittelalter und der frühen Neuzeit Mittelpunkt einer Herrschaft , später der Grafschaft Schleiden, die selbst Bestandteil des Herzogtums Luxemburg war, ab 1441/43 im Rahmen der Niederlande (erst unter den Burgundern, dann den Habsburgern). Nach der Teilung der Niederlande verblieb das Herzogtum Luxemburg mit Schleiden bei der spanischen Linie der Habsburger . Beim Wiener Kongress 1815 wurden die früher luxemburgischen Gebiete östlich der Flüsse Our, Sauer und Mosel dem Königreich Preußen zugeteilt. Somit wurde Schleiden „preußisch“ und 1871 Teil des Deutschen Reiches .
Die Kleinstadt Schleiden hat zwei bedeutende Humanisten hervorgebracht: Johannes Sleidanus, nach dem heute die Sleidanus Brücke und die Sleidanus Apotheke benannt ist, sowie Johannes Sturm, der auch als Ioannes Sturmius bekannt ist, nach dem die Sturmius Brücke als auch das Städtische Johannes Sturmius Gymnasium Schleiden benannt sind.
Stadtgründung
Die Stadt Schleiden besteht seit dem 1. Januar 1972.
Sie ist durch Zusammenschluss
gemäß Gesetz zur Neugleiderung der Gemeinden und Kreise des Neugliederungsraumes Aachen vom 14. Dezember 1971 (GV. NW. S. 414) gebildet worden.
Bürgermeister der Stadt Schleiden ab 1972:
Städtepartnerschaft
Pont-l’Abbé besitzt seit 1978/ 1979 eine Partnerschaft mit der Stadt Schleiden. Seither gibt es einen Regelmäßigen Austausch, wozu es alle 10 Jahre zum Jubiläum ein größeres Fest gibt, einmal in Schleiden also auf deutscher Seite und einmal in Pont-L´Abbé auf Französischer Seite.
1900 bis 1905 wurde die Urfttalsperre als damals größte europäische Talsperre gebaut. Sie gehört heute zum Nationalpark Eifel.